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Natürlich gibt es Tiere im Paradies!


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Das Wampendobler Paradies - Leben auch für Tiere

Nun zuerst gab es ja nur uns, also Petra & Marc am Wampendobl, einem Ort der Ruhe und Einkehr. Als wir uns so umschauten wurde uns sehr schnell klar, dass zum Leben in unserem Paradies auch Tiere gehören müssen. Sie stören die Ruhe nicht, sondern erfüllen sie mit Leben. Ruhe bedeutet für uns nicht die Stille eines Friedhofes. Ruhe ist ein Gefühl, was mit unseren Wahrnehmungen der Augen und der Ohren nicht erfasst werden kann. Ein Bach der dahin plätschert strahlt Ruhe aus, obwohl er nicht still ist! Gleiches gilt für unsere Tiere.

Dana ist dafür ein Parade-Beispiel. Die Doggendame, die seit November 2005 unser Leben bereichert, ruht in sich. Natürlich schneidet sie Grimassen, tollt herum und bellt (selten genug), jedoch strahlt sie eine Gelassenheit und innnere Ruhe aus. Sie hat ihre Mitte gefunden, die viele Menschen verloren haben. Und bei all dem Gegackere, welches die Hühner ab und zu verursachen, strahlen auch diese eine innere Ruhe aus. Sie sind einfach zufrieden und glücklich.

Jetzt wollen wir aber ein wenig chronologisch vorgehen.
Das erste Tier, was in unserem Paradies ein neues Zuhause fand war unserer Doggendame Dana. Danach kamen vier Hühner und ein Hahn. Auf Grund einer fast biblischen Plage von Nacktschnecken bekamen wir noch ein paar Laufenten. Da die Hühner doch nicht jeden Tag ein Ei legten, kamen noch ein paar Hühner hinzu. Diesmal aber eine andere Rasse. Dies waren die letzten Tiere, die wir uns selbst aussuchten. Jetzt kamen nur noch Tiere, die in Not waren, oder uns zuliefen.

Ziegen, Katzen, Lamas & Co
Nacheinander kamen bis heute 6 Katzen, 7 Perlhühner, 7 Ziegen und drei Lamas. Einige verließen uns auch schon wieder, einige haben Nachwuchs bekommen und andere werden noch nachkommen.
Gut Aiderbichel läßt grüßen. So könnte man es fast ausdrücken. Immer wieder laufen uns Tiere über den Weg, deren Leben ein jähes Ende finden würden. Die Gründe hierfür liegen alle ausschließlich bei uns Menschen. Mehr als noch Aiderbichl können wir aber nicht immer helfen, wobei wir dann aber zumindest Kontakte zu Tierschützern, Tierbegeisterten und Institutionen wie Gut Aiderbichl herstellen. Letztendlich war dies auch der Beginn des Arche Projektes. Das schöne bei all diesen Tieren ist, dass sie uns (und damit sind auch unsere Gäste gemeint, also alle Menschen) helfen. Eine Diplompädagogin, die in unserem Haus Coachings und Seminare gibt, machte uns darauf aufmerksam. Durch die Begegnung mit Tieren und der Natur im allgemeinen, werden wir auf unsere Schwächen und Stärken aufmerksam gemacht und nehmen diese an, ohne dass wir blocken, da wir sie uns von einem Menschen nur ungern gesagt bekommen und auch annehmen.

Durch all diesen Zuwachs, werden wir an die Grenzen des Machbaren gebracht. Die Zäune, Unterstände, Ställe für unsere kleine Arche können wir nicht in dem Umfang realisieren, wie es wünschenswert wäre, um noch mehr Tiere aufzunehmen. Deshalb würden wir uns über Zuwendungen für diesen Teil unseres Paradieses freuen. Sie können sich sicher sein, dass die Zuwendungen nur für diese Bereiche verwendet werden.